Zur Geschichte
1972 eröffnet in Türkheim ein staatliches mathematisch-neusprachliches Gymnasium. Es erhält den Namen „Joseph-Bernhart-Gymnasium“. Bis 1975 wird in den Räumen der Hauptschule unterrichtet, dann erfolgt der Umzug in das neu erbaute Gymnasium. 1980 wird als erster Erweiterungsbau der Fachtrakt errichtet. Im Jahre 1981 verlassen die ersten Abiturienten das Gymnasium.
Ein weiterer Anbau wird im Oktober 1997 eingeweiht, der auch eine Astronomiekuppel erhält. Die Schule wird in den Jahren 2013 – 2015 einer Generalsanierung unterzogen und grundlegend und umfassend nach baulichen, technischen und pädagogischen Anforderungen modernisiert.
Zum Unterricht und Schulleben
Eine Schule soll auch Lebensraum sein, ein Ort, an dem sich Schüler und Lehrer beheimatet fühlen und mit dem sie sich identifizieren. Deshalb haben ein reichhaltiges Schulleben und ein erfülltes Gemeinschaftsleben am Gymnasium Tradition. Auch auf dieser Grundlage und mit einem gemeinsamen pädagogischen Grundkonsens können künstlerische Projekte realisiert werden, die der Schule regional große Anerkennung verschafft haben und verschaffen.
Im Schuljahr 2016/17 besuchen ca. 690 Schülerinnen und Schüler das Gymnasium, sie werden von etwa 70 Lehrkräften in drei Ausbildungsrichtungen unterrichtet:
– Naturwissenschaftlich-technologisches Gymnasium
(intensivere Ausbildung in den Fächern Physik, Informatik und v.a. Chemie)
– Sprachliches Gymnasium
(intensivere Ausbildung in den Fremdsprachen Französisch und Spanisch)
– Wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium mit wirtschaftswissenschaftlichem Profil
(intensivere Ausbildung in Wirtschaft/Recht und Wirtschaftsinformatik)